Die Vitesco Technologies Gruppe wurde durch die Verschmelzung der Vitesco Technologies Group AG auf die Schaeffler AG ab dem 1. Oktober 2024 Teil der Schaeffler Gruppe.

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    Vitesco Technologies
    • Quartalsumsatz von 1,9 Milliarden Euro (Q3 2020: 2,2 Milliarden Euro)
    • Bereinigtes EBIT Q3 2021: 22,8 Millionen Euro (Q3 2020: 102,2 Millionen Euro) bei einer bereinigten EBIT-Marge von 1,2 Prozent (2020: 4,7 Prozent)
    • Corona-Pandemie und Halbleiterkrise belasten weiterhin die Branche
    • Auftragseingang Q3 2021: 2,6 Milliarden Euro; davon 770 Millionen Euro bei Elektrifizierungsprodukten
    • Deutlicher Aufbau von Lagerbeständen sowie erhöhter Investitionsbedarf führen zu negativem Free Cashflow von -213 Millionen Euro (Q3 2020: 340 Millionen Euro)
    • Ausblick für das Gesamtjahr 2021: Konzernumsatz von 8,2 bis 8,4 Milliarden Euro (2020: 8,0 Mrd. Euro) / Bereinigte EBIT-Marge von rund 1,5 bis 1,7 Prozent / Free Cashflow zwischen 70 Millionen und 120 Millionen Euro erwartet

    Regensburg, 11. November 2021. Vitesco Technologies, ein international führender Entwickler und Hersteller moderner Antriebstechnologien für nachhaltige Mobilität, hat heute sein Ergebnis für das dritte Quartal 2021 veröffentlicht. Das Quartal war weiterhin geprägt durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie sowie durch Engpässe in den globalen Liefer- und Logistikketten. Jedoch kann Vitesco Technologies auch auf Historisches im vergangenen Quartal zurückblicken.

    Die erfolgreiche Börsenzulassung nach dem Spin-Off von Continental am 16. September 2021 markiert einen Meilenstein in der Unternehmensgeschichte von Vitesco Technologies. Mit einem Transaktionsvolumen von knapp 2,4 Milliarden Euro handelte es sich zugleich um einen der größeren Börsengänge in Deutschland in den vergangenen Jahren. Vitesco Technologies agiert fortan als eigenständiges Unternehmen im dynamisch wachsenden Markt der Elektromobilität. Bis 2030 sollen Elektrifizierungsprodukte den Großteil am Umsatz ausmachen. 

    Solides Quartal im anspruchsvollen Marktumfeld

    Der Konzernumsatz im dritten Quartal lag bei 1,9 Milliarden Euro (Q3 2020: 2,2 Milliarden Euro). Bereinigt um Konsolidierungskreis- und Wechselkursveränderungen verringerte sich der Umsatz demnach um 14,9 Prozent. Im herausfordernden Marktumfeld konnte sich Vitesco Technologies dennoch behaupten. So lag die organische Umsatzentwicklung im dritten Quartal neun Prozentpunkte über dem zugrundeliegenden globalen Automobil-Produktionsvolumen. Das bereinigte operative Ergebnis fiel aufgrund der anhaltenden Halbleiterkrise im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 22,8 Millionen Euro (Q3 2020: 102,2 Millionen Euro), was einer bereinigten EBIT-Marge von 1,2 Prozent entspricht (Q3 2020: 4,7 Prozent).

    Das neugebuchte Auftragsvolumen lag im dritten Quartal bei 2,6 Milliarden Euro, davon entfielen knapp 30 Prozent, etwa 770 Millionen Euro, auf Elektrifizierungsprodukte in allen Geschäftsbereichen.

    Vitesco Technologies verfügt zum 30. September 2021 über eine solide Bilanz mit einer Eigenkapitalquote von 37,1 Prozent (30. September 2020: 33,9 Prozent). Die Veränderung der Eigenkapitalquote gegenüber dem 30. September 2020 ist insbesondere auf die Verringerung der Bilanzsumme im Rahmen des Spin-Offs zurückzuführen. Diese erfolgte größtenteils durch die Begleichung von Finanzforderungen und -verbindlichkeiten mit der Continental AG.

    „Unsere Industrie steht weiterhin vor großen Herausforderungen: Die Corona-Pandemie dauert an und die Knappheit an Bauteilen, insbesondere Halbleitern, trifft die gesamte Branche stark. Dennoch haben wir vor diesem Hintergrund ein solides Quartal hingelegt“, sagt Andreas Wolf, CEO Vitesco Technologies. „Durch hohe Kostendisziplin und unserem Fokus auf operative Effizienz konnten wir die Beeinträchtigungen durch die weltweit angespannte Versorgungslage auf dem Halbleitermarkt zu einem wesentlichen Teil kompensieren“, fügt Werner Volz, CFO Vitesco Technologies, hinzu.

    CEO Andreas Wolf: „Der Markt wird uns auch in den kommenden Monaten vor Herausforderungen stellen, mit einer signifikanten Entspannung der Lieferengpässe rechnen wir erst gegen Ende des Jahres 2022. Aber wichtig für uns ist: die zugrundeliegende Marktdynamik hin zur E-Mobilität ist weiterhin intakt. Insofern treiben wir gezielt unsere Transformationsstrategie weiter voran. So können wir die attraktiven Wachstumschancen der E-Mobilität voll ausschöpfen.“

    Entwicklung der einzelnen Geschäftseinheiten

    Die Business Unit Electrification Technology erzielte im dritten Quartal 2021 einen Umsatz in Höhe von 128,9 Millionen Euro (Q3 2020: 132,3 Millionen Euro). Trotz der anhaltend hohen Nachfrage im Bereich Hochvolt-Elektroantriebe und Leistungselektronik führte die Situation auf dem Halbleitermarkt auch im Geschäftsbereich Electrification Technology zu Umsatzeinbußen. Das bereinigte operative Ergebnis verringerte sich auf -69,2 Millionen Euro (Q3 2020: -61,8 Millionen Euro), was einer bereinigten EBIT-Marge von -53,7 Prozent (Q3 2020: -46,7 Prozent) entspricht. Dennoch konnten Verbesserungen in der Bruttomarge im Vergleich zum Vorjahresquartal erreicht werden.

    In der Business Unit Electronic Controls lag der Umsatz im dritten Quartal 2021 bei 806,8 Millionen Euro (Q3 2020: 996,9 Millionen Euro). Das bereinigte operative Ergebnis belief sich auf 29,4 Millionen Euro (Q3 2020: 68,7 Millionen Euro), was einer bereinigten EBIT-Marge von 3,6 Prozent (Q3 2020: 6,9 Prozent) entspricht. Höhere Kosten sowie Umsatzeinbußen durch die Situation auf dem Halbleitermarkt waren insbesondere im Geschäftsbereich Electronic Controls zu spüren.

    Bei der Business Unit Sensing & Actuation beliefen sich die Umsätze im dritten Quartal 2021 auf 746,7 Millionen Euro (Q3 2020: 775,7 Millionen Euro). Auch in diesem Geschäftsbereich waren Auswirkungen der Halbleiterknappheit, insbesondere durch höhere Materialpreise spürbar. Die gute Nachfrageentwicklung in China sowie in Teilen Europas konnte die Mehrkosten jedoch zum Teil kompensieren. Das bereinigte operative Ergebnis belief sich auf 52,5 Millionen Euro (Q3 2020: 71,9 Millionen Euro), entsprechend einer bereinigten EBIT-Marge von 7,0 Prozent (Q3 2020: 9,3 Prozent).

    Ausblick für das Gesamtjahr 2021

    Für das vierte Quartal 2021 geht Vitesco Technologies von einem unverändert volatilen Marktumfeld aus. Anhaltende Lieferengpässe im Halbleiterbereich werden weiterhin für höhere Logistik- und Materialkosten sorgen. Zugleich können fehlende Teile zu kurzfristigen Bedarfsanpassungen und Produktionsstillständen führen. Vor dem Hintergrund dieser Herausforderungen wird der weltweite Automobilmarkt das Absatzniveau des vierten Quartals 2020 nicht erreichen.

    Für das Geschäftsjahr 2021 erwartet Vitesco Technologies eine Stagnation der weltweiten Fahrzeugproduktion auf oder leicht über dem Vorjahresniveau. Während sich der nordamerikanische Markt stabil gegenüber dem Vorjahr zeigen sollte, wird für Europa ein Rückgang von etwa drei Prozent erwartet. Auch für den chinesischen Markt geht Vitesco Technologies von einer leicht rückläufigen Entwicklung von ungefähr einem Prozent aus.

    Trotz dieser Entwicklungen erwartet das Unternehmen einen leichten Umsatzanstieg gegenüber dem Vorjahr auf voraussichtlich etwa 8,2 bis 8,4 Milliarden Euro. Dank der anhaltend hohen Kostendisziplin und weiterer Fortschritte bei der Transformation des Unternehmens wird eine bereinigte operative EBIT-Marge von circa 1,5 Prozent bis 1,7 Prozent für das Gesamtjahr 2021 erwartet. Die Investitionsquote ohne den Nutzungswert (IFRS 16, Leasing) für das Jahr 2021 wird bei etwa 5,2 Prozent bis 5,5 Prozent liegen. Insgesamt wird für das Geschäftsjahr 2021 mit einem Free Cashflow in Höhe von ungefähr 70 Millionen bis 120 Millionen Euro gerechnet.

    Vitesco Technologies verzeichnet solides Ergebnis trotz schwierigem Marktumfeld


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